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RussoMobil am Agricolagymnasium HohenmölsenBei dem RussoMobil-Einsatz am Agricolagymnasium Hohenmölsen haben uns zwei junge Praktikantinnen aus Twer begleitet. Hier die Eindrücke von Katja und Julia: Am 16. April 2012 begab sich das RussoMobil nach Hohenmölsen, um eine Präsentation der russischen Sprache am Agricolagymnasium durchzuführen. Das Projekt sollte die Aufmerksamkeit der Schüler auf das Russische projizieren, weil sie zurzeit die 6. Klasse besuchen und vor einer schweren Wahl stehen. Welche Sprache werden sie als zweite Fremdsprache studieren: die russische oder die französische? Während der Präsentation wurden diverse technische Anlagen sowie ausgedrückte Materialien benutzt. Der Wechsel verschiedener Übungen und Spiele machte den Entdeckungsprozess des Russischen außerordentlich interessant und nicht abgedroschen. Die Begeisterung aller Teilnehmer war zu spüren. Im Großen und Ganzen haben die Präsentation 80 Gymnasiasten besucht, die aber nach ihren Interessen in 4 Gruppen eingeteilt wurden. Die Lektorin, Olga Schtyrkina und die Leiterin des Projektes, Oksana Kogan-Pech, haben eine große Arbeit geleistet, damit sich dieses Projekt erfolgreich erfüllen konnte. Dabei haben wir, zwei Praktikantinnen aus Twer, Russland, Yulia Kuzmina und Ekaterina Nikolskaya, ihnen geholfen. Zurzeit machen wir das Praktikum im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin, das das Projekt RussoMobil sowie die Verbreitung der russischen Sprache in Deutschland aktiv unterstützt. Während der Präsentation konnten die Schüler ihre Kenntnisse im Bereich der Geographie in Bezug auf Russland präsentieren. Die Gymnasiasten berührten auch die geheimnisvolle Welt der russischen Sprache, indem sie versuchten, ihre Namen entsprechend den Normen und Regeln des Russischen aufzuschreiben. Alle Gymnasiasten verließen den Raum mit strahlenden Gesichtern und hellem Lächeln, was davon zeugt, dass die Präsentation gelungen war. Wir hoffen nur darauf, dass das RussoMobil auch weiter durch Deutschland fahren und die Schüler mit der eigentümlichen Kultur Russlands bekannt machen wird. Was für uns persönlich besonders interessant war, war vor allem die Atmosphäre, die im Gymnasium herrscht. Die Schüler verhalten sich mit den Lehrern wie mit den besten Freunden, zugleich aber stehen die Pädagogen in hohem Ansehen bei ihren Schützlingen. Da wir zum ersten Mal ein deutsches Gymnasium besucht haben, hat dies bei uns einen großen Eindruck hinterlassen. Besonders wichtig ist es, dass so ein Projekt wie RussoMobil in Deutschland existiert und mehrere Generationen mit dem Russischen bekannt macht. Bei uns in Russland könnte das mögliche Projekt, nennen wir es DeutschMobil, auch ein besonderes Interesse wecken, da heutzutage das Englische im Vergleich zu dem Deutschen zu viel gefragt ist. Ekaterina Nikolskaya Mehr zu diesem RussoMobil-Einsatz: 33 Buchstaben, die es in sich haben | Eine Initiative des
Gefördert durch die Stiftung West-Östliche Begegnungen |
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