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RussoMobil beim Schulfest am Staatlichen Gymnasium "Marie Curie" WorbisWie klingt Russisch, wenn es eine „echte“ Russin spricht? Was kann sie Interessantes über ihre Heimat und die Menschen erzählen? Verrät sie uns vielleicht auch, wie man auf Russisch schimpft? Neugierig kamen die Schüler der fünften, sechsten und siebten Klassen zum Schulfest anlässlich des 20jährigen Bestehens des „Marie-Curie-Gymnasiums“ Worbis am Donnerstag in den Russischraum. Extra aus Berlin angereist war Svetlana Sirotinina, eine der drei Lektorinnen des RussoMobils, dem Sprach- und Kulturinstitut auf Rädern zur Förderung der russischen Sprache an deutschen Schulen, das auf Initiative des Bundesverbandes Deutscher West-Ost-Gesellschaften 2010 ins Leben gerufen wurde. Sie machte die Schülerinnen und Schüler kurzweilig mit der Sprache, der Schrift, Festen und Bräuchen und sehenswerten russischen Städten bekannt. Viel Zeit blieb außerdem für die Fragen, auf die die junge, sympathische Frau geduldig antwortete. Natürlich lies sie auch die Frage nach russischen Schimpfwörtern nicht unbeantwortet. Spontan fand sich eine Gruppe von Schülern der 11. Klassen, die ebenfalls die Gelegenheit nutzen wollten, Russland aus erster Hand kennen zu lernen. Diese Schüler folgten interessiert einem aus aktuellem Anlass gedrehten Kurz-Film über das 50jährige Jubiläum des Weltraumfluges Juri Gagarins. Besondere Aufmerksamkeit fanden bei den älteren Schülern auch Svetlanas Ausführungen über russische Bräuche, Glaube und Aberglaube. Nach fünf Gesprächsrunden für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Kenntnisse der russischen Sprache zeigte sich Svetlana Sirotinina sehr beeindruckt davon, dass die russische Sprache neben weiteren Fremdsprachen seit 20 Jahren an dieser Schule einen festen Platz hat. A. Jünemann Fotobericht Worbis | Eine Initiative des
Gefördert durch die Stiftung West-Östliche Begegnungen |
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