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RussoMobil unterwegs in BrandenburgZwei Tage lang, am 6. und 7. Mai, sind wir, zwei Praktikanten „frisch aus Russland“, gemeinsam mit dem Team des RussoMobil gereist. Am ersten Tag haben wir die Freiherr-von-Rochow-Oberschule in Pritzwalk besucht. Die Schüler der 7., 8. und 9. Klassen konnten ihre Kenntnisse über Russland erweitern und vertiefen. Niemanden haben Fragen wie „Wer ist Wladimir Putin?“ oder „Was ist ein Samowar?“ irritiert. Doch die Antwort auf „Wer ist Tschaikowsky und was ist sein Werk“, fiel ein wenig schwerer. Meine Hilfe benötigte man erst als es um Gastronomie ging. Die nächste Station des RussoMobil war das Rouanet-Gymnasium in Beeskow. Hier hatten wir mit 8. Klassen ohne Russischkenntnisse zu tun. Nach einer Stunde aber konnten sie sich ohne weiteres in Russisch begrüßen und verabschieden. Unser Quiz zur Landeskunde Russlands haben die Schüler erstaunlich schnell gelöst und darüber können wir uns nur freuen. Echt verwirrt war ich, als man mich Kasatschok tanzen lassen wollte. Da ich wie ein Bär tanze, musste sich die Schüler mit einem YouTube-Video zufrieden geben. Dazu kamen Fragen wie „Was hält man in Russland von Putin und seiner Politik?“, „Was ist das Schicksal der Wettkampstätten in Sotschi?“ und „Mögen Sie Tee oder Kaffee?“ In Großem und Ganzem waren die zwei Tage eine positive Erfahrung. Ich habe sowohl viel Neues vom Russisch-als-Fremdsprache-Unterricht, als auch was Kurioses von Russland (dass, z.B., Russland an Sibirien grenzt) gelernt. Vielen Dank der „Mannschaft“ des RussoMobil (oder wäre es besser „Frauschaft“ zu sagen?) für diese unvergesslichen Erlebnisse. Nikita Schljakow, | Eine Initiative des
Gefördert durch die Stiftung West-Östliche Begegnungen |
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